Starker Abschluss
bei Asien Weltcups
Beim Weltcup in Tokyo schaffen vier von fünf deutschen Athleten den Halbfinaleinzug. Alma Bestvater gelingt ihr bisher bestes Ergebnis und auch Lilli Kiesgen erreicht ihre beste Saisonplatzierung. Alle Infos rund um die deutschen Starter.
Ein durchaus positives Fazit können die deutschen Starter am Ende ihres Asien-Trips ziehen. Dabei lagen Höhnen und Tiefen am vergangenen Wochenende beim Boulder Weltcup in Tokyo dicht beieinander. Währen Bundesliga Topfavorit Jan Hojer mit vergebenen Chancen haderte und den Halbfinaleinzug verpasste, glänzte Alma Bestvater mit einem neunten Rang. Für die Bundesliga Vize ist es ihr bisher größter sportliche Erfolg. Auch Lilli Kiesgen dürfte mit Platz 12 sehr zufrieden sein – Saisonbestleistung! Monika Retschy und David Firnenburg komplettierten das deutsche Aufgebot mit ihrem Sprung unter die Top 20 der Welt. Dabei gelang dem älteren der Firnenburg-Brüder das Kunststück, bei allen Weltcups in der laufenden Saison den Halbfinaleinzug gemeistert zu haben.
Die Ergebnisse im Überblick
Weltcup Tokyo 2017 | Qualifikation
David Firnenburg
4t9 5b11 | 10. Platz
Gruppe A
Jan Hojer
3t4 4b6 | 19. Platz
Gruppe B
Krankheitsbedingt musste Moritz Hans nach seinem Ausfall zum vorangegangenen Weltcup auch den Start in Tokyo absagen. Wir wünschen gute Besserung.
Nach dem Verzicht auf einen Start zum vorangegangen Weltcup war Alma Bestvater zurück im Team. Die deutschen Damen zogen geschlossen ins Halbfinale ein.
Monika Retschy
5t7 5b6 | 4. Platz
Gruppe A
Alma Bestvater
4t8 5b8 | 6. Platz
Gruppe B
Lilli Kiesgen
3t5 5b6 | 10. Platz
Gruppe B
weiterhin im deutschen Team
Udo Neumann
Nationaltrainer
Christopher Smolkovic
Physiotherapeut
Weltcup Tokyo 2017 | Halbfinale
Alma Bestvater
1t1 4b6 | 9. Platz
Lilli Kiesgen
1t1 3b5 | 12. Platz
Monika Retschy
0t 4b4 | 18. Platz
David Firnenburg
1t4 3b6 | 20. Platz
Stimmen zum Weltcup…
»Ich bin überglücklich. Der Weltcup in Tokyo ist vorbei und ich war am Ende Platz 9. Der Schlüsselmoment war ein Boulder im Halbfinale, den ich flashen konnte.«
»Manchmal fällt man aber manchmal ist es auch nur der Sprung nach unten nach einem Top. Tokyo was der Wahnsinn. Ich bin gerade noch in das Halbfinale geschlittert, konnte dort aber den ersten Boulder flashen was am Ende Platz 12 bedeutete. Nach den China Weltcups mit ich nun sehr zufrieden mit meiner Leistung.«
»Drei Wettkämpfe in drei Wochen sind rum: Unterm Strich war ich in allen Halbfinals aber für das Finale hat es nicht gereicht. Jetzt heißt es: Nach Deutschland fliege und zurück zur tägliche Routine zu finden.«
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